Weitere Infos zu den Dozent*Innen

Meera Eilabouni

[Israel]

... 24 Jahre alt lebt in dem Dorf Eilabouni in Nordisrael. Schon in ganz jungen Jahren war sie eine Friedensaktivistin. Sie fing an youtube videos zu produzieren, um Jugendliche in ihrer Selbstverwirklichung und ihrem Vertrauen zu unterstützen. Sie studierte Photographie um diese Projekte weiterzuentwickeln. Doch das Leben führte sie auf andere Wege. Sie war Teilnehmerin einer Friedensakademie in Israel und auch in Erasmus Projekten in Europa, wie z. B. “Make music not war”.

Meera war Teil von Women Wage Peace Marsch der Hoffnung, den sie mit einem Konzert eröffnete. Während sie den Marsch begleitete, sang sie täglich mit den Frauen bis zur Abschlussveranstaltung in Jerusalem. Danach wurde sie Mitglied dieser Bewegung. 

Meera ist Künstlerin, die daran glaubt, dass Kunst eine bessere Zukunft erschafft. Sie ist Mitglied in zwei multikulturellen Frauenbands, deren Lieder von sich um Frauenkraft, Einheit, Frieden, Liebe und Gebet drehen. Eine der Bands heist “Three Women Three Mother Tongues” (mit Diane Kaplan). Ihre Lieder sind in arabischer, hebräischer und englischer Sprache).


Sophia Kimpel

[Deutschland]

... aufgewachsen mit den Tänzen des universellen Friedens und Nachwuchs- Tanzleiterin. Sophia (29 Jahre) verkörpert die aufgegangene Saat der Friedensarbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Familien- und Suficamps. Nach ihrem Abitur reiste sie u.A. durch die USA und in den Nahen Osten. 

Ihren Bachelor an der Universität Potsdam machte sie in Religionswissenschaften und jüdischen Studien mit der Abschlussthesis: „Großmutter, ich ziehe nach Berlin!“ Der transgenerationale Diskurs zur Migration junger Israelis nach Deutschland.

Derzeit schreibt sie an ihrer Masterarbeit, im internationalen Studiengang Frieden, Entwicklung, Sicherheit und Internationale Konflikttransformation an der Universität Innsbruck, über die Möglichkeit, sich mit den Zusammenhängen zwischen dem Holocaust und der Nakba, der Vertreibung und Enteignung der Palästinenser auseinanderzusetzen. 


Kari Fjällström

[Alaska/Schweden]

Für alle meine Verwandten

Kari erzählt Familiengeschichten vom Nordwestpazifik bis nach Schweden. Geschichten vom Alaska Goldrausch, Minen, Indianer, Eskimos, Lachs, Tuberkulose, Abenteuer, Krieg, Gletscher, Kinderlähmung, Ströme, Träume und Wälder.

“Meine Übungen sind Tanz und Lied, Gärtnern und Bienenhaltung - zentrieren, erden, fühlen. Ich teile gerne Rituale mit Tanz und Lied - Verkörperung von Rhythmen und den Qualitäten von Klang und konzentrierter Bewusstheit. Ich liebe Gemeinschaftsleben, wo Menschen tanzen, singen und beten können und gemeinsam an einer schönen neuen Welt bauen.”

Kari hat international viele Präsentationen und Kurse geleitet - in schwedisch und in deutsch. Mütterlicherseits ist sie Athabaskin aus dem Stamm der Holikachuk, Alaska. Ihr Urgroßvater kam 1876 von Norwegen nach Alaska im Alter von 16 Jahren. Seit 1986 lebt Kari in Schweden. Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und zwei Enkeltöchter.

Wer sind die Athabascen?

Athabascen (auch Dene, Athabasken, Athapascen oder Athapaskes) ist der Name für eine große Gruppe indigener in Alaska und Kanada. Sie haben sich auch entlang der Küste von Kalifornien, Oregon und Washington niedergelassen und im 4-Corners-Country (New Mexiko) als Navahos und Apachen. 

Die Athabasken sind die zweitgrößte indigene Familie in Nordamerika (in Bezug auf die Anzahl der Sprachen und Sprecher), gefolgt von der Uto-Azteken Familie in Mexiko.


Sophia Peters

[Deutschland]

geboren 1943 widmet sie ihr Leben dem Frieden. Sie ist mehrfache Mutter und Großmutter und gründete 1997 die Neue Schule Wasserkoog als Begegnungs-, Lern-, Lebens- und Kulturort auf Eiderstedt nahe dem Meer. Inspiriert durch den Weg des Universellen Sufismus wirkt sie als Vermittlerin zwischen den Weltkulturen und Generationen und Zeitepochen. Im Mittelpunkt steht immer für sie der Dienst am MenschSein, der Liebe und der Unterstützung jedes einzelnen sein volles Potential auszuschöpfen. Als langjährige Leiterin der Sufikindercamps im Inayyati-Orden und dem Familiencamp der Tänze des Universellen Friedens hat sie hunderte von Kindern mit ihren Familien in Rituale eingewebt und unvergessliche Seelenbilder geschaffen.

Ihre Reisen für den Weltfrieden zusammen mit einem japanischen Mönch führte sie nach Hiroshima, Ausschwitz u.a. Konzentrationscamps sowie nach Wien, wo sie half  einen buddhistischen Tempel zu errichten. 

Sie ist außerdem stark geprägt vom schamanischen Weg und verbunden mit dem nordamerikanischen Indigenen Beautiful Painted Arrow (josephrael.org), der als einer der bedeutendsten zeitgenössischen  heiligen Männer dieser Tradition angesehen wird. Er folgte seiner Vision von 1983 eine Kivaähnliche Friedensklangkammer zu bauen, um mit Menschen jeglicher Herkunft für den Weltfrieden und die Reinhaltung der Erde und Ozeane zu singen. Sophia hat auf ihrem Land eine der weltweiten Friedensklangkammern errichtet “The Light of heavens” - als Kraftplatz für Zeremonien, Schwitzhütten, jährlichen Gastevents mit anderen Mitgliedern der Peace Sound Chambers. 

Sie singt und tanzt für den Frieden als Teil der weltweiten “Tänze des Universellen Friedens" Bewegung (dancesofuniversalpeace.org), sowie dem For-the-one-dance nach Jeanne White Eagle (jeannewhiteeagle.com)

Sie ist Visionärin, Initiatorin und Netzwerkerin für kulturelle Happenings, ethnische Tänze, Kinderworkshops zu den Weltreligionen, interkulturelle Künstlertreffen u.v.m. 

In ihrem Haus Neue Schule Wasserkoog hat sie ein begehbares Kunstwerk und Wohlfühlort geschaffen, der genau wie sie selbst einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt. 

www.wasserkoog.de


Petra Maria Wutha

[Deutschland]

Dipl. Psychologin/Psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltens und spirituelle Psychotherapie, seit 30 Jahren Einzel- und Gruppenangebote; unterstützt Swatina darin ihre Liebe und Weisheiten durch deren Tanz und Worte in der Welt zu verbreiten. In gemeinsamen Workshops verbinden sie den stillen Raum mit Leichtigkeit und Kraftquellen.


Michael Ali Stoeckel

[Deutschland]

leitet seit fast 30 Jahren Tänze des Universellen Friedens.

"Die Tänze sind für mich ein Weg um uns über den Atem, den Gesang, die Musik die Bewegung und dem einfachen Gebet in unserem menschlichen Körper zu erfahren." 

Er ist leidenschaftlicher Musiker an vielen verschiedenen Instrumenten, Mentor und Kursorganisator.